Naan

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Es geht doch nichts über frisches, selbstgemachtes Brot. Nachdem ich mich vor einiger Zeit mit der Foccacia, aus der italienischen Küche, vertraut gemacht hatte, widme ich mich heute der Süd- und Zentralasiatischen Küche. Naan bedeutet übersetzt schlicht und einfach Brot. Der Teig ist wunderbar fluffig und schmeckt warm am Besten.

1 EL Zucker
1 TL Trockenhefe
240 ml warmes Wasser
180 ml lauwarme Milch
240 g Griechischer Joghurt
1 Prise Salz
480 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1 TL Natron
40 g geschmolzene Butter

Den Zucker im warmen Wasser auflösen, die Trockenhefe dazugeben und so lange rühren bis beides aufgelöst hat. Mischung 10 Minuten ruhen lassen.

In einer großen Schüssel Mehl, Salz, Backpulver und Natron mischen. In der Mitten eine Mulde formen.

Sobald die Hefe aufgegangen ist, die lauwarme Milch und den Joghurt unterrühen, bis eine glatte Masse entstanden ist. Diese Mischung in die Mulde gießen. Mit einem Holzlöffel die Zutaten miteinander vermengen. Anschließend mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte klebrig sein. Mit einem Tuch abdecken und eine Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen.

Eine beschichtete Pfanne erhitzen. Ein Stück Teig nehmen, zu einer Kugel formen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Fladen auseinander ziehen. Mit der geschmolzenen Butter einpinseln und mit dieser Seite nach unten in die heiße Pfanne geben. Nun die andere Seite mit Butter einpinseln und den Deckel auf die Pfanne legen. Das Naan für 1-2 Minuten backen. Sobald der Teig kleine Blasen schlägt, das Brot umdrehen und die andere Seite 1 Minute backen. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.

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Haselnuss-Brownie mit Passionsfrucht-Orangen-Sirup

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2 Passionsfrüchte
1 Orange
240 g Zucker
100 g Zartbitterkuvertüre
125 ml Schlagsahne
125 g Butter
125 g Zartbitterschokolade
3 Eier
Vanilleextrakt
50 g gemahlene Haselnüsse
80 g Mehl

Eine Auflaufform fetten und mit Backpapier auslegen. Backofen auf 170 Grad vorheizen.

Schlagsahne aufkochen, die grob gehakte Zartbitterkuvertüre darin auflösen und zu einer glatten Masse verrühren. Abkühlen lassen.

Butter und Zartbitterschokolade grob würfeln und über dem heißen Wasserbad langsam schmelzen. Gelegentlich dabei umrühren. Vom Herd nehmen und auskühlen lassen.

Eier und 140 g Zucker mit den Rührbesen zu einer dicken, hellgelben Creme aufschlagen. Die geschmolzene Schokolade unterrühren. Mehl, Vanilleextrakt und Haselnüsse vorsichtig unterziehen. Die Masse in die Auflaufform gießen und auf mittlerer Schiene 20 Minuten backen. Aus dem ofen nehmen und

200 ml Wasser und 100 g Zucker in einen Topf geben. Fruchfleisch der Passionsfrucht und Orangenfilets dazugeben und aufkochen. Auf kleiner Flamme für 20 Minuten einkochen lassen.

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Grapefruit-Granité

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Schon seit Längerem steht das Grapefruit-Granité ganz weit oben auf meiner To-Do-Liste. Auch wenn der Winter nicht unbedingt die Jahreszeit für eine Eisschlemmerei ist, lasse ich es mir dennoch nicht nehmen heute dieses simple Rezept vorzustellen. Für Eis bin ich irgendiwe immer zu haben.

5 Pink Grapefruit (frisch gepresst, ca. 500 ml Saft)
75 g Zucker
150 ml Wasser

Grapefruits auspressen, den Saft durch ein feinmaschiges Sieb gießen und kalt stellen.

Zucker und Wasser in einen Topf geben und aufkochen lassen. Sobald sich der Zucker aufgelöst hat, den Topf von der Herdpallte und zum Abkühlen in eiskaltes Wasser stellen. Grapefruitsaft und Läuterzucker miteinander vermixen.

Das Granité in eine Plastikbox geben und luftdicht verschließen. Je größer die Box ist desto besser. Es muss ausreichend Platz für die Flüssigkeit vorhanden sein, die sich beim Gefrieren noch ausdehnt und zum Anderen erleichtert es das Umrühren. Je weniger Granité man in die Box füllt desto schneller gefriert es.

Jede Stunde die Box aus dem Tiefkühlfach nehmen und mit einer Gabel durchrühren, auch die Eiskristalle die sich am Rand befinden mit unterrühren. Das Granité ist fertig wenn es aus vielen kleinen Eiskristallen besteht. Sollte es zu fest geworden sein einfach kurz antauen lassen und erneut durchrühren.

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