Kein spezielles Getränk. Nur frischgepresster Zitronensaft, mit Holunderblütenzucker und Mineralwasser. Und natürlich schöne Fotos :)
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Espresso-Baiser-Torte
Am heutigen Silvesterabend gibt es diese wunderbare Espresso-Baiser-Torte. Eine Fotostrecke wie bei meinen anderen Beiträgen gibt es dieses Mal nicht. Dafür aber vier Bilder aus der Silvesternacht.
Schokoladenteig
70 g dunkle Kuvertüre
2 Eier
70 g Puderzucker, gesiebt
70 g weiche Butter
70 g Mehl, gesiebt
Espresso-Mousse (Das Rezept ist von Bernd Siefert aus der Sweet Dreams 2/2011)
3 Blatt Gelatine
125 g weiße Kuvertüre
2 Eigelb
30 g Puderzucker, gesiebt
200 ml starker Kaffee
Mark einer Vanilleschote
250 g Schlagsahne
Baiser
2 Eiweiß, raumtemperiert
120 g feiner Zucker
Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Den Boden einer Springform (Ø 18 cm) mit Backpapier auslegen.
Kuvertüre grob hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen. Eier trennen. Eiweiß mit der Hälfte des Puderzuckers steif schlagen. In einer weiteren Schüssel Butter dick cremig aufschlagen. Die geschmolzene Kuvertüre untermixen bis die Masse abgekühlt ist.
Die beiden Eigelbe einzeln unterrühren und anschließend den restlichen Puderzucker dazugeben. Das Mehl kurz auf niedrigster Stufe unter in die Masse rühren. Den Eischnee mit einem Schneebesen vorsichtig unterziehen. Den Schokoladenteig in die vorbereitete Springform füllen und ca. 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen (Stäbchenprobe).
Die Backform aus dem Ofen nehmen und den Kuchen mit einem Messer vorsichtig vom Springformrand lösen und vollständig auskühlen lassen.
Mit einem scharfen Messer den oberen Teil des Kuchens wegschneiden so dass eine gerade Fläche entsteht. Springformrand mit etwas Butter einfetten, mit einem schmalen Streifen Backpapier auskleiden und den Boden damit umschließen.
Jetzt geht es an die Mousse. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Kuvertüre fein hacken. Eigelbe, Puderzucker, das Mark der Vanilleschote und den Kaffee in eine Metallschüssel geben. Über dem heißen aber nicht kochendem Wasserbad die Masse langsam erwärmen und mit einem Holzlöffel unter ständigem Rühren eindicken lassen. Dieser Arbeitsschritt erfordert einiges an Geduld, an die 10 bis 15 Minuten habe ich bestimmt gerührt. Die Gelatine ausdrücken, in der Eigelb-Kaffee-Mischung auflösen und über die Kuvertüre gießen. Beides miteinander verrühren bis sich die Kuvertüre geschmolzen. Während die Masse anfängt zu gelieren noch schnell die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. Die Mousse auf den Tortenboden gießen und für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die Eiweiße in einer fettfreie Schüssel steif schlagen. Unter ständigem Rühren ein Drittel des Zuckers eßlöffelweise dazugeben. Die Masse 10 Minuten aufschlagen bis sie seidig glänzend ist. Den restlichen Zucker mit einem Löffel vorsichtig unterziehen.
Das Baiser vorsichtig auf die Esspresso-Mousse geben, glatt streichen, mit Schokoraspeln dekorieren und servieren.
Ciabatta
Frisches, selbstgemachtes Ciabatta… ein Traum würde ich sagen und es macht süchtig sobald man davon probiert hat. Am Besten schmeckt es wenn es frisch aus dem Ofen kommt. Sicherlich gibt auch hier die unterschiedlichsten Arten es zuzubereiten aber im Vergleich zum Ciabatta welches man im Supermarkt kaufen kann, ist dieses Rezept eindeutig besser. Die Zeit ist gut investiert. Genug geredet hier kommt das Rezept.
25 g frische Hefe
300 ml lauwarmes Wasser
2 EL Olivenöl
2 TL Salz
120 g Hartweizenmehl
270 g Mehl Type 550
Die Hefe in einer Schüssel zerbröseln, das Wasser und das Olivenöl dazugeben und mit einem Schneebesen gründlich verrühren. Das Salz einstreuen und nacheinander das Hartweizenmehl und das andere Mehl dazugeben.
Ein Backblech mit Olivenöl einstreichen. Den Teig auf das Blech geben, mit etwas Mehl bestäuben und mit den Händen in Form ziehen. Mit einem Tuch bedecken und 1 Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 250 Grad (Umluft) vorheizen. Das Blech in den vorgeheizten Backofen schieben (mittlere Schiene) und 10 Minuten backen.
Die Ciabatta kann natürlich beliebig verfeinert werden, zum Beispiel mit getrockneten Tomaten, Oliven, Knoblauch…. je nachdem was das Herz begehrt.
Ein Rezept aus dem Buch “Backen mit Leila” von Leila Lindholm.