Auch wenn der Urlaub so gut wie vorbei ist, schwelge ich immer noch in Erinnerungen an eine ganz wunderbare Hüttentour durch das Kaisergebirge. Fernab von allem ging es quer durch den Gebirgszug des Wilden Kaisers. Manchmal ließ sich nur erahnen wie grandios die Aussicht sein müsste denn allzu oft verdeckten Wolken- und Nebelfelder die Sicht. Nichtsdestotrotz verzauberte das Kaisergebirge mit seiner abwechslungsreichen Flora und Fauna – verwunschene Märchenwälder, Wettersteinkalk, Alpensalamander, Schlingnatter sowie Gämse. Und auch die österreichische Küche ließ keine Wünsche offen – Knödel, Käsebrot und Käsespätzle. Natürlich durfte der Kaiserschmarrn nicht fehlen, zu köstlich die Kombination von Apfelmus, Schmarren und dieser üppigen Schicht von Puderzucker. Der macht schon was aus, also kam ich nicht umher den heutigen Vanille-Grießkuchen mit Heidelbeeren auch mit eben dieser zu überziehen. Da fühle ich mich sogleich zurückversetzt.
150 g Butter
100 g Puderzucker, gesiebt
3 Eier
75 g Weichweizengrieß
130 g Mehl
1 TL Backpulver
Mark einer Vanilleschote
Backofen auf 175 Grad vorheizen. Gugelhupfform fetten.
Butter, Puderzucker und Eier schaumig schlagen. Grieß, Mehl und Backpulver mischen und unter die Butter-Ei-Creme rühren. Vanilleschote auskratzen und das Mark unterrühren.
Die Hälfte des Teiges in die Form geben, ein paar Heidelbeeren darauf verteilen und etwas eindrücken. Den restlichen Teig darauf geben, glattstreichen und auf mittlerer Schiene 35 Minuten backen.
Vor dem Servieren mit reichlich Puderzucker bestreuen.