Apfeltarte

Vergangene Woche habe ich den schönen Satz gelesen „Kuchenbacken entspannt. Weil Butter, Eier, Mehl und Zucker sich immer zu einem himmlischen Ganzen vereinen, als wäre nix gewesen.“

Wie wahr und vielmehr braucht es gar nicht um eine kleine Köstlichkeit für den Sonntagnachmittag zu zaubern. Minute um Minute verstreicht und ein immer intensiverer Duft von Frischgebackenen liegt in der Luft. Und zu gleichen Teilen strömt diese herrliche Frühlingsluft durch die sperrangelweit geöffneten Fenster. Eine kurze Reizüberflutung für den Kopf, was zuerst genießen – Kuchen oder Frühling? Beides! Unbedingt! Den noch warmen Kuchen eingepackt und los geht es mit dem Rad an den See – in das zweite Wohnzimmer im Grünen.

140 g brauner Zucker
115 g Butter
2 große Eier
125 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 Äpfel + etwas Zitronensaft + 1 TL Vanillezucker

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Springform mit Backpapier auslegen und den Rand mit Butter fetten. Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden. Apfelviertel in eine Schüssel legen, mit Zitronensaft beträufeln und etwas Vanillezucker darüberstreuen. Bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.

Mehl, Backpulver und Salz mischen. Butter und Zucker zu einer cremig aufschlagen. Eier einzeln unterrühren. Die trockenen Zutaten dazugeben und nur kurz unterrühren. Teig in die Springform geben, glattstreichen und die Äpfel darauf verteilen. Mit braunen Zucker bestreuen und im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten goldbraun backen.

Kuchenform aus dem Ofen nehmen und nach zehn Minuten aus der Form lösen. Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben.

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