Nun bin ich die ganze Zeit am Überlegen wie ich dieses Rezept nenne. Ich belasse es vorerst bei Pie obwohl es nicht so wirklich einer ist, denn es könnte durchaus auch als üppiger Apfelpfannkuchen durchgehen. Warme, leicht säuerliche Äpfel und ein süß-salziger, goldbrauner und obendrein locker-leichter Teig – zum Dahinschmachten. Beim nächsten Mal bin ich noch etwas mutiger was das salzen betrifft, da gehöre ich ja eher zur Fraktion „zaghaft“. Ein ebenso zaghafter Anflug von Frühling lag dieser Tage bereits in der Luft. Ein ganz anderes Gefühl wenn man mal für einen Tag seine dicke Winterjacke gegen eine dünnere Variante eintauschen kann, ganz wunderbar. Ein Platz an der frischen Luft ist doch immer frei…
TEIG
115 g geschmolzene Butter
75 g Zucker
40 g Mehl
1/4 TL Meersalz
1/2 EL Honig
3 große Eier
120 ml Schlagsahne
2 Äpfel + etwas Zitronensaft + 1 TL Vanillezucker
Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen und eine Pie- oder Tarteform buttern.
Äpfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden. Mit etwas Zitronensaft und Vanillezucker marinieren und danach erstmal zur Seite stellen.
Geschmolzene Butter und Zucker mit dem Schneebesen verrühren. Mehl und Salz dazugeben. Honig in einem dünnen Strahl dazugießen und in den Teig einarbeiten. Eier einzeln gründlich unterschlagen und zum Schluss die Schlagsahne dazugeben. Teig in die Form gießen und die Apfelspalten kreisförmig darauf verteilen. In der Mitte des vorgeheizten Ofens ca. 35 Minuten backen.
Form herausnehmen, mit ein paar Salzflocken bestreuen und abkühlen lassen. Wer mag, streut vor dem Servieren noch etwas Puderzucker darüber.