Kürbisbrot

IMG_6548

Wir brauchen…

1 Hokkaiodokürbis ~ 600 g
450 g Dinkelmehl Typ 630
50 g Maismehl
2 Päckchen Trockenhefe
3 EL Kürbiskernöl
2 TL Meersalz
60 g Kürbiskerne

… und so geht’s

Den Kürbis waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Kürbissücke in einen Topf geben und mit 50 ml Wasser weich kochen. Mit einem Pürierstab den weichgekochten Kürbis fein pürieren.

In einer großen Schüssel Dinkel- und Maismehl, Kürbiskernöl und Meersalz mischen. Die Trockenhefe unter das Kürbispüree rühren und zu der Mehlmischung geben, mit den Knethaken eines Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Zum Schluss die Kürbiskerne unter den Teig arbeiten, mit einem Tuch abdecken und 40 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben und den Teig nochmals kräftig durchkneten, zu einem runden Laib formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Mit einem Messer das Brot schräg einschneiden, zwei ofenfeste Schalen mit Wasser befüllen und zu dem Brot in den Ofen stellen. Das Kürbisbrot 10 Minuten backen, anschließend die Backofentemperatur auf 160 Grad verringern und weitere 40 Minuten backen. Brot aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Das Kürbisbrot schmeckt hervorragend mit frischer, selbstgemachter Butter. Oder in den Varianten

Serranoschinken, Rucola, getrocknete Tomaten und Fontina

Rosmarinschinken, Frühlingszwiebeln und Fontina

Kirschtomaten, Pinienkerne, Basilikum und Provolone

IMG_6485

IMG_6463

IMG_6503

IMG_6514

IMG_6523

IMG_6554



Baguette Rusticale

IMG_1674

Wir brauchen …

10 g Hefe
1 TL Salz
500 g Mehl

… und so geht’s

Die Hefe in 300 ml kaltem Wasser auflösen. Mehl und Salz in eine große Schüssel geben und mit der aufgelösten Hefe zu einem glatten Teig verkneten. Wer genug Kraft in den Armen hat, macht’s per Hand oder greift auf die Knethaken des Handrührgeräts zurück. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Eine Auflaufform mit Wasser befüllen und auf unterster Schiene in den Ofen schieben.

Während der Ofen vorheizt, den Hefeteig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei Teile teilen. Der Teig darf jetzt nicht mehr durchgeknetet werden. Beide Teigstücke zu einem länglichen Baguette formen und dreimal in sich verdrehen. Auf das Backblech geben und im Ofen 15 Minuten backen. Danach die Temperatur auf 200 Grad reduzieren und weitere 15 Minuten backen.

Noch warm servieren.

Das Rezept ist aus der Lecker Backery Vol. 3.

IMG_1658

IMG_1676

IMG_1679

IMG_1680



Hefezopf

Hefezopf_IMG_0322

Ostern steht vor der Tür. Und was passt besser als ein klassischer Hefezopf. Hefekuchen habe ich schon einige gebacken aber einen Hefezopf noch nie.

Wir brauchen …

200 ml Milch, lauwarm
30 g Hefe
1 EL Zucker
500 g Mehl
80 g Butter, zerlassen
70 g Zucker
1 Ei
3 Eigelb
1 EL Vanillezucker
5 g Salz
Ei zum Bestreichen

… und so geht’s

In der lauwarmen Milch die zerbröselte Hefe auflösen, einen Eßlöffel Zucker zugeben und vermischen. Zugedeckt für 15 Minuten gehen lassen (maximal 35 Grad).
Mehl, Butter, Zucker, Ei, Eigelb, Vanillezucker und Salz mit der aufgegangen Hefe mischen und mit Hilfe der Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt weitere 20 Minuten gehen lassen.

Backofen auf 190 Grad vorheizen.

Den Teig auf der Arbeitsfläche kurz durchkneten, in 3 Stücke teilen und zu Kugeln formen. 10 Minuten ruhren lassen. Die 3 Kugeln zu Strängen formen und daraus einen Zopf flechten. Den Hefezopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmals 10 Minuten gehen lassen. Mit Ei bestreichen und im vorgeheizten Ofen 25 Minuten backen. Fertig!

Schmeckt pur, mit Butter oder auch mit Marmelade. Bis Sonntag wird er wohl nicht halten, dafür schmeckt’s einfach zu gut. Dann muss eben ein Neuer gemacht werden ;-)

Hefezopf_IMG_0329

Hefezopf_IMG_0335

Hefezopf_IMG_0358

Hefezopf_IMG_0350

Hefezopf_IMG_0349