Passionsfruchtcreme mit Baiser

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Bevor der Rhabarber und die Erdbeeren Einzug in die Küche halten, wird es heute exotisch. Eine leichte Creme aus Passionsfrucht. Typische Südfrüchte wie Banane, Ananas, Mango oder Zitrone sind jedem bekannt aber Passionsfrucht? Einerseits weiß man nicht wie diese schmecken oder wie man sie verwenden soll andererseits spielt der Preis auch eine entscheidene Rolle. Fruchtig, süß mit einer leicht säuerlichen Note, so lässtsich der Geschmack am Besten beschreiben Sobald man sie aufschneidet liegt ein Hauch von Exotik in der Luft. Die Creme schmeckt hmm … in Verbindung dazu die knackigen Kerne der Passionsfrucht und das Baiser, einfach wunderbar. Aber genug gesagt. Lassen wir auf Worte Taten folgen.

Für 2 Personen

Passionsfruchtcreme
4 Passionsfrüchte
2 Eigelb
30 g feinster Zucker
10 g Speisestärke, gesiebt
100 ml Schlagsahne

Baiser
2 Eiweiß
200 g feinster Zucker
1/2 TL gemahlene Vanilleschote

Passionsfrüchte halbieren, Fruchtfleisch mit einem kleinen Löffel herauslösen und in einen kleinen Topf geben. Kurz aufkochen und anschließend etwas abkühlen lassen.

Die zwei Eigelb und den Zucker zu einer dicken, hellgelben Creme aufschlagen. Speisestärke sieben und langsam unter die Creme schlagen. 2 EL der Eicreme unter die Fruchtsoße rühren. Unter ständigem Rühren die Mischung zur Eicreme geben, das Eigelb darf dabei nicht gerinnen. Sobald sich alles gut miteinander verbunden hat, die Masse unter niedriger Temperaturzufuhr 5 Minuten eindicken lassen. Dabei die ganze Zeit rühren.

Die Creme in eine Schüssel umfüllen und so lange rühren bis diese abgekühlt ist. Für
30 Minuten in den Kühlschrank stellen. In der Zwischenzeit die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Creme ziehen. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.
Den Backofen auf 100 Grad Umfluft vorheizen.

Eiweiß, Zucker und die gemahlene Vanilleschote über dem heißen aber nicht kochenden Wasserbad zu einer dicken, klebrig glänzenden Creme aufschlagen. Die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und die Masse so lange weiterschlagen bis diese abgekühlt ist. Die fertige Baisermasse in einen Spritzbeutel mit einer Sterntülle füllen und kleine Tuffs auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. Ofen ausschalten, Blech auf mittlerer Schiene. 30 Minuten trocknen lassen, Blech herausnehmen und abkühlen lassen.

Vor dem Servieren die Passionsfruchtcreme mit dem Baiser garnieren.

In einer luftdichten Plastikbox lassen sich die Baiser’s mehrere Tagen halten.

Das Rezept stammt aus dem wunderbaren Buch Rezepte aus dem Obstgarten.

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Orangen-Mango-Ingwer-Smoothie mit frischer Minze

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2 Orangen
1/2 Zitrone
Ingwer, ein ca. 1 cm breites Stück
1 reife Mango
2 EL Rohrzucker
3 Stiele frische Minze

Orangen und Zitrone auspressen. Den Ingwer schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken.

Die Mango schälen, in grobe Stücke schneiden und mit dem Rohrzucker und dem Orangen-Zitronensaft fein pürieren.

Die Minze auf den Handrücken schlagen, damit sich die ätherischen Öle entfalten. Blätter abzupfen, in feine Streifen schneiden, zu dem Smoothie geben und nochmal kurz pürieren.

Den Smoothie sofort genießen!

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Fougasse

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Ich liebe selbstgemachten Hefeteig er ist so herrlich luftig und leicht. Dieses Mal habe ich mich für eine herzhafte Variante entschieden, eine Fougasse. Frischer Thymian und Rosmarin zaubern einen Hauch Provence in die Küche. Die Angst vor dem Hefeteig ablegen und sofort loslegen.

25 g frische Hefe
300 ml lauwarmes Wasser
100 ml Olivenöl
5 Zweige Rosmarin
5 Zweige Thymian
2 EL Hartweizengrieß
480 g Mehl Type 550
Olivenöl zum Bepinseln
Meersalz
Thymian

Die Hefe in eine große Schüssel bröckeln, Olivenöl und Wasser dazugeben und die Hefe darin auflösen. Rosmarin und Thymian fein hacken und unter die Hefemischung rühren.

Meersalz, Hartweizengrieß und Mehl einstreuen und zu einem Teig verarbeiten. In der Küchenmaschine 15 Minuten durchkneten lassen bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und 90 Minuten gehen lassen.

Den Teig halbieren und auf der bemehlten Arbeitsfläche blattförmig ausrollen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mehrfach mit dem Messer einschneiden. Anschließend den Teig nochmal auseinanderziehen damit die Löcher bestehen bleiben. Mit einem Tuch abdecken und weitere 30 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250 Grad vorheizen.

Die Fougasse mit Olivenöl einpinseln, mit Meersalz und Thymian bestreuen und in der Mitte des Ofens 10 Minuten backen. Etwas Wasser in den Backofen sprühen um die Krustenbildung zu fördern.

Noch warm servieren. Äußerst fluffig muss ich sagen.

Man kann die Fougasse auf verschiedenste Weise füllen so zum Beispiel mit getrockneten Tomaten oder Oliven.

Fougasse

Fougasse

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