Herbststimmung.

Wir wollen zum Meer. Einsteigen und Tür zu. Quasi auf den letzten Drücker. Drei Stunden und dieser Traum wird wahr. Die gelb-weiß gestreifte Wohlfühloase bietet die beste Aussicht um sich dem Meereszauber hinzugeben. Der Blick verliert sich in der endlosen Weite, die Füße vergraben sich im pudrig-warmen Sand und die Möwen ziehen ihre Kreise über den leeren Strand. Du könntest ewig hier sitzen, an diesem dir so vertrauten und sich heimelig anfühlenden Ort. Unaufgeregt und faszinierend zugleich. Magisch – immer und immer wieder. Ist die große See irgendwann fern, hast du noch die kleine.



Das zweite Wohnzimmer.

Einatmen. Ausatmen und los. Rausschwimmen unter den sternklaren Himmel. Vor dir, die schwarze Nacht. Hinter dir, das Ufer, der Wald und das kleine Haus. Um dich herum, die angenehme Kühle des Wassers. Noch einmal darin abtauchen und danach zurück. Am Ufer sitzend. Warmer Wind im Haar. Das Rauschen der Bäume und das leise zirpen der Grillen sind die einzige Musik die es braucht. Mit einer Tasse heiße Schokolade auf das stille schwarze Wasser schauen. Nur gucken, sonst nichts. Müdigkeit setzt ein. Das Licht im Haus wird ausgeknipst. Kitschig? Einfach und schön.



Raus in die Natur

„In Schweden ist der nächste See nie weit.“ Bei diesen Worten möchte man sofort abhauen um vor eben diesen mit einer Tüte Süßkirschen zu sitzen. Der See ist da, die Kirschen sind es auch, nur Schweden fehlt – leider. Die süßen, knackigen Früchte gibt es derzeit in einer himmlischen Fülle und ein Paar wird sich direkt ans Ohr gehangen, während die anderen genüsslich und gefühlt ohne eine Pause dabei zu machen, aufgegessen werden. Wie man unschwer erkennen kann, lassen die Bilder eine süße Leckerei vermissen. Nun, die Küche bleibt heute mal kalt. An Kuchen und Gebäck kann man sich auf gewisse Weise satt essen, aber an der Natur keineswegs satt sehen. Diese Eindrücke festzuhalten halten, macht genauso viel Freude. Vielleicht mache ich das jetzt häufiger…