Apfel-Galette

frauv _Apfel-Galette_IMG_5791

Der Herbst strotzt ja nur so vor Äpfeln und da lag es nicht fern, dass ich am vergangenen Wochenende mit einer großen Ausbeute aus dem elterlichen Garten heimgekehrt bin. Rezeptidee gesucht, gefunden und umgesetzt. Durch die hauchdünnen Apfelscheiben verschmelzen diese im Ofen zu einem wunderbaren Apfelmus und die Galette ist lauwarm ein ganz besonderer Genuss.

Teig
250 g Mehl
2 EL Zucker
1 Prise Zimt
1 Prise Salz
150 kalte Butter, in Würfel geschnitten
6 EL kaltes Wasser

Belag
3 Äpfel (z. B. Boskoop)
50 g Butter, geschmolzen
1 EL brauner Zucker

Sirup
Apfelschalen, Kerngehäuse und die Apfelreste
250 ml naturtrüber Apfelsaft
100 g Zucker

Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. Ein Drittel der kalten Butter in das Mehl einarbeiten. Die restliche Butter dazugeben und mit den Fingern grob zu einem Teig verarbeiten. Das Wasser dazugeben, Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.

Äpfel waschen, schälen und mit einem Messer in hauchdünne Scheiben schneiden. Wer einen Hobel besitzt, kann diesen auch verwenden. Das geht wesentlich schneller und leichter von der Hand.

Backofen auf 190 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf das Backblech legen. Die Apfelscheiben kreisförmig auf den Boden legen. Die Galette mit der geschmolzenen Butter bestreichen und mit Zucker bestreuen. Blech in den Ofen schieben und für 25-30 Minuten goldbraun backen.

Für den Sirup Apfelschalen, Kerngehäuse und Apfelrest mit dem Zucker und den Apfelsaft bei mittlerer Hitze zu einem Sirup einkochen. Nach 30 Minuten den Sud durch ein Sieb gießen und die Galette mit dem Sirup bestreichen.

frauv _Apfel-Galette_IMG_5772

frauv _Apfel-Galette_IMG_5799 frauv _Apfel-Galette_IMG_5789 frauv _Apfel-Galette_IMG_5783 frauv _Apfel-Galette_IMG_5796



Apfelpfannkuchen

frauv_Apfelpfannkuchen_IMG_5511

Sobald einem der Duft von frischen, selbstgemachten Eierkuchen in die Nase steigt, flammt sogleich die Idee auf „Die könnte ich auch mal wieder machen.“ Gesagt, getan und warum sich nicht gleich zum Frühstück mit einem Apfelpfannkuchen den Start in den Tag versüßen?!  Das erstaunliche ist, dass sich alle Zutaten bereits daheim befinden und ein Apfel schwirrt meistens auch noch irgendwo rum. In diesem Fall empfehle ich aber den Boskoop, zumal er gerade Saison hat. Mit seiner leicht säuerlichen Note passt er ausgezeichnet zu dem süßen Pfannkuchenteig.

1 EL Butter + etwas Butter zum Einfetten
2 Eier
90 ml Milch
40 g Mehl, gesiebt
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
1 Apfel, Sorte Boskoop
Puderzucker

Tarteform fetten. Apfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Butter schmelzen und mit den Eiern, Mehl, Vanillezucker, Salz und Zimt zu einem glatten Teig verrühren.

Den Teig in die Form gießen, mit Apfelspalten belegen und im vorgeheizten Ofen 15-20 Minuten backen. Sobald sich der Teig goldbraun gefärbt hat, ist der Pfannkuchen fertig. Aus dem Ofen nehmen und mit reichlich Puderzucker bestäuben, noch warm servieren.

frauv_Apfelpfannkuchen_IMG_5509 frauv_Apfelpfannkuchen_IMG_5505 frauv_Apfelpfannkuchen_IMG_5502