Marmorkuchen

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Was für ein Prachtstück dieser Marmorkuchen doch ist. Unendlich schokoladig und fluffig. Lange wird er wohl nicht mehr in seiner ursprünglichen Form vor mir stehen, es ist einfach zu verlockend. Bei einem Stück wird es heute wohl nicht bleiben…

185 g weiche Butter
185 g feiner Zucker
1 Vanilleschote
1 Prise Salz
260 g Mehl
2 TL Backpulver
3 Eier
110 ml Milch
40 g Kakaopulver
80 g Wasser
Puderzucker

Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Gugelhupfform fetten und mit Semmelbrösel ausstreuen.

Butter, Zucker, das Vanillemark und Salz schaumig schlagen. Mehl und Backpulver mischen, Eier und Milch verquirrlen. Abwechselnd unter die Buttermasse rühren.

Wasser erhitzen und das Kakaopulver darin auflösen. Die Hälfte des Teiges mit dem Kakao verrühren. Den hellen und dunklen Teig nun abwechselnd in die Form füllen und eine Gabel durch den Teig ziehen. Die Form in den vorgeheizten Ofen schieben und 15 Minuten backen. Anschließend die Temperatur auf 180 Grad reduzieren und weitere 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz ruhen lassen und dann aus der Form stürzen. Vollständig auskühlen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

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Vanille-Grießkuchen mit Heidelbeeren

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Auch wenn der Urlaub so gut wie vorbei ist, schwelge ich immer noch in Erinnerungen an eine ganz wunderbare Hüttentour durch das Kaisergebirge. Fernab von allem ging es quer durch den Gebirgszug des Wilden Kaisers. Manchmal ließ sich nur erahnen wie grandios die Aussicht sein müsste denn allzu oft verdeckten Wolken- und Nebelfelder die Sicht. Nichtsdestotrotz verzauberte das Kaisergebirge mit seiner abwechslungsreichen Flora und Fauna – verwunschene Märchenwälder, Wettersteinkalk, Alpensalamander, Schlingnatter sowie Gämse. Und auch die österreichische Küche ließ keine Wünsche offen – Knödel, Käsebrot und Käsespätzle. Natürlich durfte der Kaiserschmarrn nicht fehlen, zu köstlich die Kombination von Apfelmus, Schmarren und dieser üppigen Schicht von Puderzucker. Der macht schon was aus, also kam ich nicht umher den heutigen Vanille-Grießkuchen mit Heidelbeeren auch mit eben dieser zu überziehen. Da fühle ich mich sogleich zurückversetzt.

150 g Butter
100 g Puderzucker, gesiebt
3 Eier
75 g Weichweizengrieß
130 g Mehl
1 TL Backpulver
Mark einer Vanilleschote

Backofen auf 175 Grad vorheizen. Gugelhupfform fetten.

Butter, Puderzucker und Eier schaumig schlagen. Grieß, Mehl und Backpulver mischen und unter die Butter-Ei-Creme rühren. Vanilleschote auskratzen und das Mark unterrühren.
Die Hälfte des Teiges in die Form geben, ein paar Heidelbeeren darauf verteilen und etwas eindrücken. Den restlichen Teig darauf geben, glattstreichen und auf mittlerer Schiene 35 Minuten backen.

Vor dem Servieren mit reichlich Puderzucker bestreuen.

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Pflaumenkuchen

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Wie versprochen gibt es heute den locker, leichten Pflaumenkuchen.

Wir brauchen…

200 g Pflaumen
4 Eier
150 g Butter
2 EL Crème fraîche
140 g Rohrzucker
1 Prise Salz
150 g Mehl

… und so geht’s

Zuerst müssen ein paar Sachen vorbereitet werden… Die Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen. Eine Springform (20 cm Durchmesser) fetten und mit Rohrzucker ausstreuen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Beiseite stellen. Die Butter mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen. Nach und die Eigelbe, den Zucker und die Crème fraîche dazugeben und 10 Minuten aufschlagen, bis die Masse schön cremig ist.

Das Mehl unter die Eigelbmasse schlagen und zu guter Letzt vorsichtig den Eischnee unterziehen. Den Teig in die vorbereitete Springform füllen. Die Pflaumenhälften nach Belieben darauf verteilen. In den Ofen schieben und 40 – 50 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Beim nächsten Mal werde ich noch mehr Pflaumen in den Teig einarbeiten aber schmecken tut er allemal vorzüglich :)

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