Mini-Cranberry-Pies

Mini-Cranberry-Pies

Ein einfaches und schnelles Rezept sollte es dieses Mal werden. Nachdem ich unzählige Zeitschriften durchblättert hatte, bin ich auf ein Grundrezept zur Herstellung von Pies gestoßen. Das besondere ist ihre größe. Kleine Mini-Pies, lecker gefüllt mit einem Klecks Cranberry-Püree, sind sie perfekt für den kleinen Hunger am Sonntagnachmittag.

Pie
250 g Mehl
2 TL Zucker
Prise Salz
150 g kalte Alsan-Magarine
8 EL kaltes Wasser

Füllung
222 g Cranberries
100 g Zucker
80 ml Wasser

Mehl, Zucker und Salz mischen. Die in Stücke geschnittene Alsan dazugeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts kurz miteinander verkneten. Das Wasser dazugeben und rasch zu einem Teig verarbeiten. Flach drücken und in Frischhaltefolie gewickelt für eine gute Stunde in den Kühlschrank legen.

In der Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden. Dafür die Cranberries gründlich abspülen und zusammen mit dem Zucker und dem Wasser in einem Topf aufkochen. Nach einer Weile
platzen die Beeren auf, ein gutes Zeichen denn dann sind sie weich und können weiterverarbeitet werden. Ich empfehle euch jetzt eine Schürze umzubinden. Beim Pürieren spritz ja öfter mal was daneben und wir wollen uns schließlich nicht die Klamotten versauen. Die aufgekochte Masse mit dem Pürierstab fein mixen und anschließend durch ein Sieb passieren.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kurz ruhen lassen so dass er sich der Zimmertemperatur anpasst. Den Backofen auf 190 Grad (Umluft) vorheizen. Arbeitsfläche und Nudelholz leicht mit Mehl bestäuben damit der Teig nicht kleben bleibt. Den Mürbeteig 3 mm dünn ausrollen und mit einem runder Ausstecher 12 Kreise ausstechen. Die eine Hälfte der Kreise mit dem Cranberry-Püree bestreichen. Aus den anderen 6 Kreisen einen Stern ausstechen oder ein Kreuz in den Teig schneiden. Diese Kreise werden nun auf die, mit dem Cranberry-Püree, verfeinerten Kreise gelegt. Mit einer Gabel rundherum fest andrücken.

Die Pies auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen 20 Minuten backen. Nach dem Backen kurz abkühlen lassen, sonst verbrennt man sich an dem heißen Püree.

Mini-Cranberry-Pies

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Espresso-Baiser-Torte

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Am heutigen Silvesterabend gibt es diese wunderbare Espresso-Baiser-Torte. Eine Fotostrecke wie bei meinen anderen Beiträgen gibt es dieses Mal nicht. Dafür aber vier Bilder aus der Silvesternacht.

Schokoladenteig
70 g dunkle Kuvertüre
2 Eier
70 g Puderzucker, gesiebt
70 g weiche Butter
70 g Mehl, gesiebt

Espresso-Mousse (Das Rezept ist von Bernd Siefert aus der Sweet Dreams 2/2011)
3 Blatt Gelatine
125 g weiße Kuvertüre
2 Eigelb
30 g Puderzucker, gesiebt
200 ml starker Kaffee
Mark einer Vanilleschote
250 g Schlagsahne

Baiser
2 Eiweiß, raumtemperiert
120 g feiner Zucker

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Den Boden einer Springform (Ø 18 cm) mit Backpapier auslegen.

Kuvertüre grob hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen. Eier trennen. Eiweiß mit der Hälfte des Puderzuckers steif schlagen. In einer weiteren Schüssel Butter dick cremig aufschlagen. Die geschmolzene Kuvertüre untermixen bis die Masse abgekühlt ist.

Die beiden Eigelbe einzeln unterrühren und anschließend den restlichen Puderzucker dazugeben. Das Mehl kurz auf niedrigster Stufe unter in die Masse rühren. Den Eischnee mit einem Schneebesen vorsichtig unterziehen. Den Schokoladenteig in die vorbereitete Springform füllen und ca. 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen (Stäbchenprobe).

Die Backform aus dem Ofen nehmen und den Kuchen mit einem Messer vorsichtig vom Springformrand lösen und vollständig auskühlen lassen.

Mit einem scharfen Messer den oberen Teil des Kuchens wegschneiden so dass eine gerade Fläche entsteht. Springformrand mit etwas Butter einfetten, mit einem schmalen Streifen Backpapier auskleiden und den Boden damit umschließen.

Jetzt geht es an die Mousse. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Kuvertüre fein hacken. Eigelbe, Puderzucker, das Mark der Vanilleschote und den Kaffee in eine Metallschüssel geben. Über dem heißen aber nicht kochendem Wasserbad die Masse langsam erwärmen und mit einem Holzlöffel unter ständigem Rühren eindicken lassen. Dieser Arbeitsschritt erfordert einiges an Geduld, an die 10 bis 15 Minuten habe ich bestimmt gerührt. Die Gelatine ausdrücken, in der Eigelb-Kaffee-Mischung auflösen und über die Kuvertüre gießen. Beides miteinander verrühren bis sich die Kuvertüre geschmolzen. Während die Masse anfängt zu gelieren noch schnell die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. Die Mousse auf den Tortenboden gießen und für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Die Eiweiße in einer fettfreie Schüssel steif schlagen. Unter ständigem Rühren ein Drittel des Zuckers eßlöffelweise dazugeben. Die Masse 10 Minuten aufschlagen bis sie seidig glänzend ist. Den restlichen Zucker mit einem Löffel vorsichtig unterziehen.

Das Baiser vorsichtig auf die Esspresso-Mousse geben, glatt streichen, mit Schokoraspeln dekorieren und servieren.

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Cake Pops

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Schokoteig
75 g weiche Butter
75 g Zucker
2 Eier
100 g Mehl
1 EL Kakaopulver
1 TL Backpulver
4 EL Milch

Crème
40 g weiche Butter
100 g Puderzucker, gesiebt
60 g Frischkäse

Überzug
125 g Vollmilchkuvertüre
1 EL Öl
2 EL gehackte Nüsse eurer Wahl (z. B. Haselnüsse, Cashewnüsse)

außerdem
Schaschlikspieße

Den Backofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen. Eine kleine Springform mit Backpapier auslegen.

Butter und Zucker zu einer weißen Crème aufschlagen. Die Eier einzeln unterrühren. Mehl, Kakao- und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch zu der Butter-Ei-Crème geben. Den fertigen Teig in die vorbereitete Spirngform geben, glattstreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Den fertige gebackenen Kuchen aus dem Ofen nehmen. Nach 10 Minuten vom Rand lösen und vollständig erkalten lassen.

Die Kuvertüre über dem heißen Wasserbad langsam schmelzen. Den Kuchen in einer großen Schüssel zerbröseln. Butter und Puderzucker in einem hohen Becher cremig aufschlagen –
denn sonst fliegt euch der Puderzucker um die Ohren, den Frischkäse unterziehen. Anschließend die Crème zu den Kuchenbröseln geben und gut miteinander verrühren. Aus dem Teig Kugeln formen, sie sollten allerdings nicht zu groß sein. Den Schaschlikspieß in die Schokolade tunken und anschließend in die Teigkugel stecken. Für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis die Schokolade fest geworden ist.

Währenddessen die Kuvertüre mit dem Öl und den gehackten Nüssen verrühren. Die Cake Pops völlständig mit Schokolade überziehen. Beim letzten Mal hatte ich noch Steckschaum zur Hand alternativ kann man auch ein Sück Backpapier auf einen Teller legen und dort den fertigen Cake Pop draufstellen. Im Kühlschrank festwerden lassen.

Die Cake Pops sind ein ideales Mitbringsel.

Ergibt ca. 25 Stück.

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