Schokoladenmuffins mit Mokka-Crème

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Sonntags wird bekanntermaßen immer geschlemmt und heute gleich doppelt! Dieser wahnsinnig lecker, locker, leichte Schokoladenteig bekommt ein Mokka-Krönchen aufgesetzt. Streusel und Schokoladensoße dürfen natürlich nicht fehlen. Dieses Ensemble ist einfach zum Dahinschmelzen… viel sagen muss man auch nicht immer. Die Bilder sprechen für sich und es ist ausdrücklich erwünscht sich diesem Rezept anzunehmen.

Schokoladenmuffins (ergibt 8 Stück) – Originalrezept gibt es hier.

75 g gesalzene Butter
1/2 TL Vanilleextrakt
130 g Mehl
35 g Kakaopulver
1/2 TL Backpulver
1 TL Natron
160 g brauner Zucker
1 Ei
1 Eiweiß
110 ml Milch + 1 EL Zitronensaft
75 ml heißes Wasser
50 g Schokoladenstücke

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Wer so etwas nicht zu Hause hat, kann sich mit Backpapier schnell welche basteln. Einen Bogen Backpapier in vier Rechtecke schneiden, über ein kleines Glas stülpen und fertig ist die Muffinform.

Butter in einen Topf geben und unter geringer Temperaturzufuhr langsam schmelzen. Topf von der Herdplatte ziehen. Vanilleextrakt dazugeben und 15 Minuten auskühlen lassen. Milch mit Zitronensaft mischen und ebenfalls kurz ziehen lassen.

Mehl, Kakao, Backpulver und Natron sieben. Bis auf die Schokoladenstücke alle Zutaten zu dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren. Schokoladenstücke mit einem Teigschaber unter die Masse ziehen.

Den Teig in die Papierform füllen, Blech in den vorgeheizten Ofen schieben und 18 Minuten backen. Die Muffins sind fertig gebacken, wenn kein Teig mehr am Stäbchen haftet. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Mokka-Crème
2 EL löslicher Kaffee + 1 EL heißes Wasser
150 g Butter, zimmerwarm
130 g Puderzucker, gesiebt

Den Kaffee im Wasser auflösen und abkühlen lassen.

Butter mit dem Handrührgerät zu einer hellen Crème aufschlagen. Puderzucker und Kaffee dazugeben und so lange weiterrühren bis sich alles miteinander verbunden hat. Crème für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

Crème in einen Spritzbeutel füllen und die Muffins damit garnieren. Man kann die Muffins auch mit Puderzucker bestäuben, schmeckt ebenso gut.

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Espresso-Baiser-Torte

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Am heutigen Silvesterabend gibt es diese wunderbare Espresso-Baiser-Torte. Eine Fotostrecke wie bei meinen anderen Beiträgen gibt es dieses Mal nicht. Dafür aber vier Bilder aus der Silvesternacht.

Schokoladenteig
70 g dunkle Kuvertüre
2 Eier
70 g Puderzucker, gesiebt
70 g weiche Butter
70 g Mehl, gesiebt

Espresso-Mousse (Das Rezept ist von Bernd Siefert aus der Sweet Dreams 2/2011)
3 Blatt Gelatine
125 g weiße Kuvertüre
2 Eigelb
30 g Puderzucker, gesiebt
200 ml starker Kaffee
Mark einer Vanilleschote
250 g Schlagsahne

Baiser
2 Eiweiß, raumtemperiert
120 g feiner Zucker

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Den Boden einer Springform (Ø 18 cm) mit Backpapier auslegen.

Kuvertüre grob hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen. Eier trennen. Eiweiß mit der Hälfte des Puderzuckers steif schlagen. In einer weiteren Schüssel Butter dick cremig aufschlagen. Die geschmolzene Kuvertüre untermixen bis die Masse abgekühlt ist.

Die beiden Eigelbe einzeln unterrühren und anschließend den restlichen Puderzucker dazugeben. Das Mehl kurz auf niedrigster Stufe unter in die Masse rühren. Den Eischnee mit einem Schneebesen vorsichtig unterziehen. Den Schokoladenteig in die vorbereitete Springform füllen und ca. 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen (Stäbchenprobe).

Die Backform aus dem Ofen nehmen und den Kuchen mit einem Messer vorsichtig vom Springformrand lösen und vollständig auskühlen lassen.

Mit einem scharfen Messer den oberen Teil des Kuchens wegschneiden so dass eine gerade Fläche entsteht. Springformrand mit etwas Butter einfetten, mit einem schmalen Streifen Backpapier auskleiden und den Boden damit umschließen.

Jetzt geht es an die Mousse. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Kuvertüre fein hacken. Eigelbe, Puderzucker, das Mark der Vanilleschote und den Kaffee in eine Metallschüssel geben. Über dem heißen aber nicht kochendem Wasserbad die Masse langsam erwärmen und mit einem Holzlöffel unter ständigem Rühren eindicken lassen. Dieser Arbeitsschritt erfordert einiges an Geduld, an die 10 bis 15 Minuten habe ich bestimmt gerührt. Die Gelatine ausdrücken, in der Eigelb-Kaffee-Mischung auflösen und über die Kuvertüre gießen. Beides miteinander verrühren bis sich die Kuvertüre geschmolzen. Während die Masse anfängt zu gelieren noch schnell die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. Die Mousse auf den Tortenboden gießen und für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Die Eiweiße in einer fettfreie Schüssel steif schlagen. Unter ständigem Rühren ein Drittel des Zuckers eßlöffelweise dazugeben. Die Masse 10 Minuten aufschlagen bis sie seidig glänzend ist. Den restlichen Zucker mit einem Löffel vorsichtig unterziehen.

Das Baiser vorsichtig auf die Esspresso-Mousse geben, glatt streichen, mit Schokoraspeln dekorieren und servieren.

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Gefüllte Schokoladentorte

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Wir brauchen …

Teig
220 g weiche Butter
440 g feiner Zucker
1 TL Vanillextrakt
4 Eier
300 g Mehl, gesiebt
60 g Kakaopulver, gesiebt
2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1/4 l Milch

Mascarponefüllung
500 g Mascarpone
250 g Crème Double
120 g Puderzucker, gesiebt
2 EL Instant Kaffeegranulat, in 1 1/2 EL kochendem Wasser aufgelöst

Schokotrüffelglasur
400 g Zartbitterschokolade
125 ml Schlagsahne

… und so geht’s

Teig: Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Butter, Zucker und Vanilleextrakt mit dem Handmixer 10 Minuten schaumig schlagen. Nach und nach die Eier unterrühren. Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Salz und Milch drunterrühren. Den Teig in 2 mit Backpapier ausgelegt Springformen (20 cm Durchmesser) füllen und 45 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.

Mascarponecreme: Mascarpone, Crème Double, Puderzucker und das aufgelöste Kaffeegranulat gut verrühren. Die beiden Tortenböden horizontal halbieren, so dass 4 Scheiben enstehen. Den ersten Teigboden mit einem Drittel der Mascarponecreme bestreichen. Mit den beiden anderen Böden ebenso verfahren. Den letzten Boden oben draufsetzen und die Torte rundherum mit der Schokotrüffelglasur einstreichen.

Schokotrüffelglasur: Schokolade und Rahm in einem Topf bei niedriger Temperatur unter Rühren erhitzen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Am Besten im Wasserbad, so kann nichts anbrennen. 10 Minuten abkühlen lassen, dann die Masse mit einem breiten Messer auf dem Kuchen verstreichen. Nach belieben mit Schokoraspeln bestreuen.

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