Mango-Lassi-Eis

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Einen Mango Lassi hat vermutlich jeder schon mal getrunken. Er lässt sich aber ebenso gut zu Eis verarbeiten. Klassischerweise wird Mango Lassi mit Joghurt zubereitet ich habe mich aber für ungesüßte Kokosmilch entschieden. Das verleiht dem Ganzen eine asiatische Note. Eigentlich sollte es Eis am Stiel werden, hab’s aber irgendwie völlig verplant. In ein Stück Butterbrotpapier gewickelt, kann man es sich auch auf diese Weise schmecken lassen.

1 große, reife Mango
100 ml Wasser
1 Limette
4 EL Kokosmilch, ungesüßt

Mango schälen, in grobe Stücke schneiden und zusammen mit den restlichen Zutaten fein pürieren. Durch ein Sieb passieren und das Püree in die Eisformen füllen. Für 45 Minuten ins Gefrierfach stellen. Anschließend rausnehmen, den Stiel einstecken und für weitere 4 Stunden ins Tiefkühlfach stellen.

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Mini-Cranberry-Pies

Mini-Cranberry-Pies

Ein einfaches und schnelles Rezept sollte es dieses Mal werden. Nachdem ich unzählige Zeitschriften durchblättert hatte, bin ich auf ein Grundrezept zur Herstellung von Pies gestoßen. Das besondere ist ihre größe. Kleine Mini-Pies, lecker gefüllt mit einem Klecks Cranberry-Püree, sind sie perfekt für den kleinen Hunger am Sonntagnachmittag.

Pie
250 g Mehl
2 TL Zucker
Prise Salz
150 g kalte Alsan-Magarine
8 EL kaltes Wasser

Füllung
222 g Cranberries
100 g Zucker
80 ml Wasser

Mehl, Zucker und Salz mischen. Die in Stücke geschnittene Alsan dazugeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts kurz miteinander verkneten. Das Wasser dazugeben und rasch zu einem Teig verarbeiten. Flach drücken und in Frischhaltefolie gewickelt für eine gute Stunde in den Kühlschrank legen.

In der Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden. Dafür die Cranberries gründlich abspülen und zusammen mit dem Zucker und dem Wasser in einem Topf aufkochen. Nach einer Weile
platzen die Beeren auf, ein gutes Zeichen denn dann sind sie weich und können weiterverarbeitet werden. Ich empfehle euch jetzt eine Schürze umzubinden. Beim Pürieren spritz ja öfter mal was daneben und wir wollen uns schließlich nicht die Klamotten versauen. Die aufgekochte Masse mit dem Pürierstab fein mixen und anschließend durch ein Sieb passieren.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kurz ruhen lassen so dass er sich der Zimmertemperatur anpasst. Den Backofen auf 190 Grad (Umluft) vorheizen. Arbeitsfläche und Nudelholz leicht mit Mehl bestäuben damit der Teig nicht kleben bleibt. Den Mürbeteig 3 mm dünn ausrollen und mit einem runder Ausstecher 12 Kreise ausstechen. Die eine Hälfte der Kreise mit dem Cranberry-Püree bestreichen. Aus den anderen 6 Kreisen einen Stern ausstechen oder ein Kreuz in den Teig schneiden. Diese Kreise werden nun auf die, mit dem Cranberry-Püree, verfeinerten Kreise gelegt. Mit einer Gabel rundherum fest andrücken.

Die Pies auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen 20 Minuten backen. Nach dem Backen kurz abkühlen lassen, sonst verbrennt man sich an dem heißen Püree.

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Karamell-Krokant

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75 g Zucker
1 TL Alsan-S
75 g gehackte Nüsse (Ich habe mich für eine Mischung aus Cashewkernen, Mandelstiften und gehackten Haselnüssen entschieden. Am Ende entscheiden die eigenen Vorlieben.)

Die Arbeitsfläche mit einem Blatt Backpapier auslegen, ein weiteres beiseite legen und ein Nudelholz.

Den Zucker in eine beschichtet Pfanne geben und unter geringer Hitzezufuhr langsam schmelzen. Sobald der Zucker geschmolzen ist, mittlerweiel hat er eine braune Farbe bekommen, wird die Butter mit einem Holzlöffel untergerührt. Anstelle der Alsan-S kann man natürlich auch „normale“ Butter verwenden. Da eine meiner Freundinnen Veganerin ist und sie auch etwas von der Leckerei essen kann, habe ich mich für die Butter von Alsan entschieden. Ein Geschmacksunterschied ist allerdings nicht festzustellen. So zurück zum Thema. Durch die Zugabe der Butter fängt das ganze an zu schäumen, ein gutes Zeichen.

Die gehackten Nüsse unterrühren und gründlich mit dem Zucker vermengen. Ich habe die Masse nur kurz in der Pfanne weiter karamellisieren lassen damit die Nüsse ihr Aroma entfalten.

Den Krokant auf das Backpapier geben, mit dem zweiten Stück Papier bedecken und zügig mit dem Nudelholz flach ausrollen. Nach dem Auskühlen den Karamell-Krokant mit einem scharfen Messer in Stücke schneiden und in ein Schraubglas geben. Luftdicht verschlossen hält sich das leckere Zeug ein paar Wochen.

Es schmeckt natürlich ganz hervorragend als Topping zum Zartbitter-Schokoladeneis.

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