Eton Mess! Was ist das? Dahinter verbirgt sich ein ganz einfaches Schichtdessert. Seinen Ursprung hat dieser Nachtisch in England und wird dort traditionell mit Erdbeeren zubereitet. Ich habe das Ganze ein wenig abgewandelt und mich anstelle der Erdbeeren für den heimischen Rhabarber entschieden, verfeinert wird dieser mit ein wenig Ingwer.
Rhabarberkompott
800 g Rhabarber
3 EL brauner Zucker
etwas Ingwer
Den Rhabarber waschen, Stilansatz und das Ende entfernen und in Stücke schneiden. Zusammen mit dem braunen Zucker und etwas Wasser in einen Topf geben. Den Ingwer schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken und alles bei schwacher Hitze weichkochen. Den Topf von der Herdplatte ziehen und auskühlen lassen.
Baiser
3 Eiweiß
200 g Zucker
Den Backofen auf 130 Grad vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
Eiweiß und Zucker in einer großen Schüssel über dem heißen Wasserbad aufschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und der Eischnee seidig glänzend ist. Die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und die Masse so lange weiterschlagen bis diese abgekühlt ist. Die Creme in die Förmchen füllen 1 Stunde im Ofen, auf mittlerer Schiene, trocknen lassen.
Creme
150 g Schlagsahne
2 EL Vanillezucker
100 g Griechischer Joghurt
Die Schlagsahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Den Joghurt mit einer Gabel cremig schlagen und die Sahne unterziehen. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.
So und nun geht es ans Schichten. Zuerst das Rhabarberkompott ins Glas geben, darauf die Creme verteilen, das Baiser zerbröseln und darüber streuen. Mit der zweiten Schicht ebenso verfahren.