Erdbeertarte

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Es gibt sie wieder in Hülle und Fülle – die Erdbeere. Unzählige dieser tiefroten Früchte wurden bereits vernascht. Egal ob von der Hand in den Mund, zu Frühstückskompott verarbeitet oder in Form einer leckeren Tarte – sie gibt in den unterschiedlichsten Variationen immer eine gute Figur ab. Und wenn ihr süßer Duft in der Luft liegt, ist es einfach schwer ihr zu widerstehen.

Crème Pâtissière
350 ml Vollmilch
1 Vanilleschote
6 Eigelb
100 g Zucker
50 ml Schlagsahne
30 g Mehl, gesiebt
30 g Stärke, gesiebt

Milch in einen Topf gießen. Die Vanilleschote aufschneiden und mit der stumpfen Seite des Messers das Mark herauskratzen und zusammen mit der Vanilleschote in die Milch geben. Milch bis kurz unter dem Siedepunkt erhitzen, Vanilleschote herausnehmen und den Topf für einen Augenblick zur Seite stellen.

Eigelb und Zucker in einer großen Schüssel einige Minuten zu einer hellen Crème aufschlagen. Schlagsahne, Mehl und Speisestärke gründlich einarbeiten. Die Milch in einem dünnen Strahl zu der Eigelbmasse geben und dabei ständig mit einem Schneebesen rühren.

Crème zurück in den Topf gießen und unter ständigem Rühren erneut bis kurz unter dem Siedepunkt erhitzen. Temperatur herunterschalten und fünf Minuten weiterkochen lassen bis die Crème eindickt, dabei immer weiterrühren. Die Crème in eine Schüssel umfüllen, mit Frischhaltefolie abdecken und vollständig auskühlen lassen.

Mürbeteig (für eine Tarteform von 24 cm Durchmesser oder mehrere kleine)
200 g Mehl, gesiebt
1 Prise Salz
75 g Feiner Zucker
90 g Butter, gekühlt und gewürfelt
2 Eigelb
Erbsen zum Blindbacken
500 g Erdbeeren, gewaschen und geputzt

Mehl, Salz und Zucker in eine Schüssel geben und mischen. Portionsweise die Butter mit den Fingern einarbeiten, bis der Teig aus feinen Krümeln besteht. Mit einem Buttermesser die zwei Eigelb gründlich unterrühren. Anschließend mit den Händen alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Arbeitsfläche mit etwas Mehl betäuben und den Teig kurz durchkneten. In Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Tarteform fetten und den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche erneut kurz durchkneten. Mit dem Nudelholz den Teig 3 cm dick ausrollen, in Form legen, vorsichtig andrücken und den überschüssigen Teig entfernen. Mit einer Gabel mehrmals den Boden einstechen. Mit einem Stück Backpapier auslegen und mit den Erbsen befüllen. Für 10 Minuten im vorgeheizten Backofen blindbacken. Backpapier und Erbsen entfernen und für weitere 10 Minuten backen. Form aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Die Tarte mit zwei Drittel der gekühlten Crème Pâtissière befüllen und mit ganzen oder in Stücke geschnittenen Erdbeeren belegen.

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Mini-Cranberry-Pies

Mini-Cranberry-Pies

Ein einfaches und schnelles Rezept sollte es dieses Mal werden. Nachdem ich unzählige Zeitschriften durchblättert hatte, bin ich auf ein Grundrezept zur Herstellung von Pies gestoßen. Das besondere ist ihre größe. Kleine Mini-Pies, lecker gefüllt mit einem Klecks Cranberry-Püree, sind sie perfekt für den kleinen Hunger am Sonntagnachmittag.

Pie
250 g Mehl
2 TL Zucker
Prise Salz
150 g kalte Alsan-Magarine
8 EL kaltes Wasser

Füllung
222 g Cranberries
100 g Zucker
80 ml Wasser

Mehl, Zucker und Salz mischen. Die in Stücke geschnittene Alsan dazugeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts kurz miteinander verkneten. Das Wasser dazugeben und rasch zu einem Teig verarbeiten. Flach drücken und in Frischhaltefolie gewickelt für eine gute Stunde in den Kühlschrank legen.

In der Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden. Dafür die Cranberries gründlich abspülen und zusammen mit dem Zucker und dem Wasser in einem Topf aufkochen. Nach einer Weile
platzen die Beeren auf, ein gutes Zeichen denn dann sind sie weich und können weiterverarbeitet werden. Ich empfehle euch jetzt eine Schürze umzubinden. Beim Pürieren spritz ja öfter mal was daneben und wir wollen uns schließlich nicht die Klamotten versauen. Die aufgekochte Masse mit dem Pürierstab fein mixen und anschließend durch ein Sieb passieren.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kurz ruhen lassen so dass er sich der Zimmertemperatur anpasst. Den Backofen auf 190 Grad (Umluft) vorheizen. Arbeitsfläche und Nudelholz leicht mit Mehl bestäuben damit der Teig nicht kleben bleibt. Den Mürbeteig 3 mm dünn ausrollen und mit einem runder Ausstecher 12 Kreise ausstechen. Die eine Hälfte der Kreise mit dem Cranberry-Püree bestreichen. Aus den anderen 6 Kreisen einen Stern ausstechen oder ein Kreuz in den Teig schneiden. Diese Kreise werden nun auf die, mit dem Cranberry-Püree, verfeinerten Kreise gelegt. Mit einer Gabel rundherum fest andrücken.

Die Pies auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen 20 Minuten backen. Nach dem Backen kurz abkühlen lassen, sonst verbrennt man sich an dem heißen Püree.

Mini-Cranberry-Pies

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Rhabarbertarte

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Wir brauchen …

225 g Mehl
75 g Zucker
Salz
112,5 g Butter
2 Eigelb
4 EL Sahne

… und so geht’s

Alle Zutaten zuerst mit dem Handrührgerät und anschließend mit den Händen zu einem glatten Teig verkenten. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Für die Streusel verwende ich kein bestimmtes Rezept, das mache ich nach Gefühl. Basiszutaten sind Mehl, kalte Butter und brauner Zucker.

Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Rhabarber gründlich waschen und in Stücke schneiden. Ein große Tarteform einfetten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und anschließend in die Form legen. Die Rhabarberstücke auf dem Boden verteilen, Streusel darüber geben und noch mal etwas braunen Zucker oben draufstreuen. Im Ofen für 30 Minuten backen.

Auskühlen lassen und mit einem Klacks Sahne servieren. Lecker!

Ein Rezept aus der Sweet Dreams 2012/01: Naschvergnügen im Frühling

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