Schoko-Kirsch-Streusel

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Nach einer zweiwöchigen Pause ist es wieder an der Zeit gewesen den Backofen auf Touren zu bringen. Streusel müssen ja nicht immer das i-Tüpfelchen auf dem Hefekuchen sein, sie können auch ganz wunderbar für sich stehen und als Kuchen glänzen.
Farblich fügt sich mein neues Notizbuch ganz hervorragend ins Bild ein. In einer Papeterie kann ich so unendlich viel Zeit verbringen, es gibt so viele tolle, individuelle Papierwaren und andere hübsche Kleinigkeiten zu erstehen. Mittlerweile ziert eine kleine Sammlung an Notizbüchern und Clips meine Anrichte und das Sammelsurium es wird weiter wachsen, da bin ich mir sicher. Als ich das Buch in den Händen hielt, stellte sich sofort die Frage was ich dort wohl festhalten könnte? Rezepte? Reiseeindrücke? Auf jeden Fall erstmal mitnehmen, irgendwas fällt mir schon ein. Jetzt habe ich mehr über Papierwaren geschrieben als über den Kuchen, hehe. Nicht nur Kuchen kann Lebensfreude schaffen sondern auch Geschenke aus Papierwaren, die man sich selbst macht.

220 g Mehl
2 Esslöffel Kakaopulver
250 g Butter
120 g Zucker
1 Prise Salz
3 EL Kirschkonfitüre

Backofen auf 175 °C vorheizen und die Springform fetten.

Mehl, Kakaopulver, Butter, Zucker und Salz in einer großen Schüssel zu Streuseln verarbeiten.

Zwei Drittel der Streusel in der Springform geben und zu einem Boden andrücken. Kirschenkonfitüre darauf verteilen und die restlichen Streusel darüberstreuen. Im vorgeheizten Ofen 25-30 Minuten backen.

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Birnenkuchen

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Seit Mittwoch ist Fastenzeit. Aber frisch gebackenen Kuchen fasten? Schier unmöglich auf etwas derart köstliches zu verzichten. Aus diesem Grund lasse ich es einfach bleiben. All diejenigen die unter einer Butterphobie leiden, sollten weder die Zutatenliste lesen, noch diese sich vorlesen lassen sondern womöglich gleich die Flucht ergreifen.
Man stelle schnellstmöglich die Kuchenteller auf den Tisch, zücke die Kuchengabeln und ist vollends bereit für diesen Sonntagskuchen. Ein kleine Premiere ist das, denn soweit ich mich erinnere habe ich bisher noch nie etwas mit Birnen gebacken. Zum Anbeißen sieht er aus und ich muss ihn jetzt einfach probieren und verdufte mich…

FÜR Ø 26 CM
handvoll Haselnüsse, grob gehackt
3 Birnen
ca. 50 ml Bio-Birnensaft
gemahlene Vanilleschote
250 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
140 g Mehl
1 TL Backpulver
50 ml Milch

Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen und eine Springform mit Backpapier auslegen. Mehl sieben und mit dem Backpulver mischen.

Birnen schälen, viertel und in Spalten schneiden. Birnenspalten, Birnensaft und gemahlene Vanilleschote in eine große Pfanne geben und auf kleiner Pfanne etwas einköcheln lassen.

Butter, Zucker und Salz in einer großen Schüssel cremig aufschlagen. Eier einzeln unter die Creme rühren. In jeweils zwei Portionen Mehl und Milch dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten.

Teig in Springform geben, glatt streichen und mit den marinierten Birnenspalten belegen. Haselnüsse darüberstreuen und die Form in den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 30 Minuten backen (Stäbchenprobe). Kuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

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Apfelrührkuchen

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In dieser Woche war so unglaublich fantastisches Wetter, wobei ich jeder Wetterlage etwas abgewinnen kann. Eigenwillig ist es manchmal aber die Vielfalt ist ja gerade schön. Dieser Tage schien von morgens bis abends die Sonne und ich habe es mir nicht nehmen lassen vor der Arbeit einen Abstecher ans Wasser zu machen. Es war immer noch gefroren und dann stand ich da, mitten auf dem Eis. Der Sonne beim Aufgehen zu sehen und den Moment genießen. In solchen Augenblicken würde man am Liebsten seinen Gedanken zu folgen und die Arbeit sausen zu lassen und den ganzen Tag draußen verbringen. Wie mag es in dem Augenblick wohl in Schweden gewesen sein? Ganz sicher noch viel einmaliger und schöner… vollkommen untertrieben eigentlich.
Wie bekomme ich jetzt die Kurve zum Backen? Daheim ist Skandinavien zumindest nur eine Armlänge entfernt, das Backbuch liegt zum Greifen nah und schwups war ich im Dickicht unendlich toller Rezepte verschwunden. Wenig später tauchte ich mit einem Apfelkuchen wieder auf. Ja Mensch, schon wieder was mit Äpfeln? Ja, schon wieder was mit Äpfeln. Habe schon überlegt eine Kategorie nur mit Apfelrezepten anzulegen, mittlerweile würde es sich richtig lohnen. Es gibt einfach so viele Rezeptideen. Aber nun widme ich mich erstmal diesem saftig, buttrigen Apfelkuchen…

300 g Butter
280 g Zucker
6 Eier
300 g Mehl, gesiebt
2 TL Backpulver, gesiebt
4 große Äpfel, Boskop + 2 EL Zitronensaft + 3 EL Vanillezucker
2 EL gehackte Mandeln
50 ml Apfelsaft + etwas gemahlene Vanilleschote

Apfelsaft und Vanilleschote in einen kleinen Topf geben und unter geringer Wärmezufuhr reduzieren lassen. Mandeln in eine beschichtete Pfanne geben und anrösten.

In einer Schüssel Zitronensaft und Vanillezucker mischen. Äpfel waschen, vierteln, entkernen, in Spalten schneiden und in die Schüssel geben. Alles miteinander vermengen und bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Einen rechteckigen Backrahmen oder Backform fetten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stellen

Butter und Zucker mit dem Handrührgerät zu einer cremigen Masse aufschlagen. Eier nach und nach dazugeben und gründlich einarbeiten. Mehl und Backpulver mischen und dazugeben. Alles gründlich miteinander verrühren. Teig in die Form geben und glattstreichen.

Apfelspalten auf dem Teig verteilen und leicht festdrücken. Blech in den vorgeheizten Ofen schieben und 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit dem reduzierten Apfelsaft bestreichen. Noch lauwarm genießen.

Rezept stammt aus dem Buch Skandinavisch Backen: 100 Rezepte – süß und herzhaft

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