Apfel- und Blaubeerkuchen

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Wochenendkuchen – so nennen sich diese kleinen wunderbaren Kuchen die es auf dem Wochenmarkt, an diesem einen Backstand, zu kaufen gibt. Und im Grunde ließe sich mein sonntägliches Backwerk ebenso betiteln. Natürlich gibt es nicht jeden Sonntag Kuchen aber wenn dann…

Dieser Wochendkuchen ist ganz einfach, einfach im Sinne von einfach großartig. In der Einfachheit der Dinge liegt ja das Schöne, das Wunderbare, was einen zum Strahlen bringt – das ist mein ganz persönliches Empfinden… oh oh, ich schweife ab.

Also, starten wir mit dieser kleinen Hommage. Was wir brauchen ist ein Rührteig, Obst, Streusel und ganz viel Freude beim Backen. Schürze umbinden und los geht es.

Rührteig
100 g Butter
150 g Zucker
1 Bio-Zitrone, Abrieb
1 großes Ei
240 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
120 ml Milch
+ 1 großer Apfel oder vier kleine Äpfel und Mandelblättchen
+ Saft von 1 Bio-Zitrone und 150 g TK-Blaubeeren

Streusel
60 g weiche Butter
50 g Mehl
70 g brauner Zucker

Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen und zwei kleine Springformen fetten. Äpfel schälen, vierteln und in kleine Stücke schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und zur Seite stellen.

Butter, Zucker und Zitronenabrieb zu einer hellen Creme aufschlagen. Das Ei dazugeben und gründlich einarbeiten. Mehl, Backpulver und Salz mischen und unter die Butter-Ei-Masse rühren. Zum Schluss die Milch unterrühren.

Teig in zwei Portionen teilen. In die eine Hälfte die Apfelstücke einarbeiten und in die Springform füllen. In die zweite Hälfte den Zitronensaft einrühren und die Blaubeeren nur kurz unter den Teig ziehen und in die Springform geben.

Butter, Mehl und Zucker mit den Händen zu Streuseln verarbeiten und auf beide Kuchen verteilen. Springformen und den Backofen schieben und 35 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, Springformrand lösen und vollständig auskühlen lassen.

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

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Vollkornbagels

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Backen ist gleich Kuchen. Aber backen ist auch gleich Brot und das kommt meines Erachtens viel zu kurz. Zu selten traut man sich an diese Aufgabe heran dabei gibt es allerhand Rezepte wo man keinen Vorteig vom Vorteig benötigt. Bevor man sich an die Kunst des Brot Backens begibt, kann man sein Glück mit selbstgemachten Bagels herausfordern. Zugegeben sie sehen nicht so formschön aus wie man sie vielleicht kennt aber das spielt schlussendlich keine Rolle – auf ihren aromatischen Geschmack kommt es an.

360 ml warmes Wasser
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Zucker
2 TL Salz
3 TL Olivenöl
60 ml Honig + 1 EL Honig zum Kochen
1 Ei
1 Eigelb
30 g Sesam
2 TL getrockneter Thymian
360 g Weizenmehl
180 g Vollkornmehl

Sesam in eine beschichtete Pfanne geben und bei mittlerer Temperaturzufuhr rösten. Trockenhefe in dem warmen Wasser auflösen und für acht Minuten zur Seite stellen.

Zucker, Salz, Olivenöl, Honig, Ei und Eigelb mit einem Schneebesen verrühren. 120 g Weizenmehl, Sesam und Thymian einarbeiten. Das restliche Weizenmehl und 120 g Vollkornmehl hinzufügen und mit einem Holzlöffel zu einem glatten und leicht klebrigen Teig verarbeiten. Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben, Teig darauf geben und für einige Minuten durchkneten, falls nötig die restlichen 60 g Vollkornmehl einarbeiten. Teig auf ein Stück Backpapier legen, mit einer Schüssel abdecken und 20 Minuten ruhen lassen.

Den Teig in 15 Portionen teilen. Jeden Teigballen zu einem langen Strang ausformen und dann zu einem Kreis legen. Die beiden Enden gut miteinander verbinden damit sie beim Kochen nicht auf gehen. Bagels auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit einem sauberen Küchentuch abdecken und 20 Minuten ruhen lassen.

Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Die Temperatur reduzieren und den Honig hinzufügen. Zwei Bagels in das Wasser geben und von jeder Seite je eine Minute kochen. Mit einem Schaumlöffel die Bagels aus dem Wasser nehmen und auf einen Bogen Backpapier legen. Mit den restlichen Teigrohlingen ebenso verfahren.

Backofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen. Das erste Backblech in den Ofen schieben und die Bagels 10 Minuten backen bis sie eine braune Färbung bekommen haben, umdrehen und von der anderen Seite weitere 5 Minuten backen.

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Espresso-Schokoladen-Muffins

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210 g Mehl
50 g Kakaopulver
½ TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
160 g brauner Zucker
1 großes Ei, leicht verquirlt
180 ml Vollmilch
60 ml Espresso
113 g geschmolzene Butter
100 g Schoko-Chuncks
+ einige Schoko-Chunks zum Bestreuen

Ofen auf 190 Grad (Umluft) vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.

Mehl, Kakao, Backpulver, Natron, Salz und Zucker in einer großen Schüssel mischen.

In einer zweiten Schüssel Ei, Milch, Espresso und Butter mit einem Schneebesen glattrühren. Mischung zu den trockenen Zutaten gießen und mit einem Teigschaber zu einem glatten Teig verarbeiten.

Die Muffinförmchen zu zwei Drittel mit dem Teig befüllen und ein paar Schokoladenstücken darüberstreuen. Im vorgeheizten Ofen 20 Minuten backen. Sobald die Muffins fertig gebacken sind, Blech aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

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