Mirabellenkuchen

Mirabellenkuchen_IMG_5148

Meine diesjährigen Reiseziele kurz und knapp zusammengefasst – Österreich und Ostsee. Mit fangfrischen Fisch kann ich heute nicht aufwarten aber mit einer kleinen Hommage an das wunderschöne Österreich. Anfang Juni noch entlang des Wilden Kaiser gewandert und vor kurzem ein Trip nach Salzburg. Was ja in Berlin ein wenig verloren gegangen ist, sind die Konditoreien. In Salzburg gibt es diese noch zu Hauf. In der Kuchenauslage reihte sich eine Köstlichkeit an die andere. Wofür ich mich aber immer begeistern kann ist Mirabellenkuchen. Saftiger Rührteig trifft auf die leicht säuerlich, süße Mirabelle. Und während ich mir das erste Stück Kuchen gönne, stelle ich mir einfach vor, ich wäre wieder in Österreich rundherum Stille und mit einem traumhaften Blick auf die Berge…

220 g weiche Butter
160 g Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier, verquirlt
180 g Mehl
20 g Stärke
1 Päckchen Backpulver
500 g Mirabellen
Mandelblättchen zum Bestreuen

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Springform mit Butter einstreichen und leicht mit Mehl bestäuben.

Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Schüssel schaumig schlagen. Die verquirlten Eier nach und nach unterrühren. Mehl, Stärke und Backpulver sieben und kurz unter die Ei-Zucker-Masse schlagen. Die Creme in die vorbereitete Springform geben und glattstreichen.

Mirabellen waschen, entsteinen und mit der Hautseite nach unten auf den Teig legen, mit Mandelblättchen und etwas Zucker bestreuen und für 30 Minuten im Ofen backen.

Aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Mirabellenkuchen _IMG_5136 Mirabellenkuchen _IMG_5155 Mirabellenkuchen _IMG_5140 Mirabellenkuchen _IMG_5160

Panna Cotta mit Gewürzblüten

Panna Cotta_IMG_4961

etwas Öl
300 g Crème double
2 EL Zucker
Mark einer Vanilleschote
1/2 Päckchen gemahlene Gelatine
Bio-Gewürzblüten

Silikonform leicht mit Öl auspinseln und ein wenig von der Gewürzblütenmischung hineinstreuen.

Gelatine mit zwei EL Wasser in eine Schüssel geben und 10 Minuten quellen lassen. Crème double und Zucker in einem Topf erhitzen. Sobald sich der Zucker aufgelöst hat den Topf von der Kochstelle ziehen und das Vanillemark unterrühren. Die Gelatine über dem heißen Wasserbad erwärmen bis sie aufgelöst ist. Gelatine unter die Crème rühren.

Crème in die Form füllen, mit Frischhaltefolie abdecken und für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.

Panna Cotta_IMG_4931 Panna Cotta_IMG_4943 Panna Cotta_IMG_4949 Panna Cotta_IMG_4942 Panna Cotta_IMG_4956

Granola

Granola_IMG_4894

Seit dem letzten Beitrag ist nun schon wieder ein Monat vergangen. Reisen, Sportereignisse oder die brütende Hitze – irgendwas kam immer dazwischen. Die Zutaten für selbstgemachtes Müsli lagen schon seit geraumer Zeit im Regal, es fehlte halt einfach an Zeit. Der Fantasie bei der Zusammenstellung sind keine Grenzen gesetzt und die Auswahl an Nüssen und Trockenfrüchten ist ja schier unendlich. Bei mir sind es für den Anfang die „Klassiker“ geworden. Als der Duft von gerösteten Nüssen durch die Küche strömte, konnte ich es kaum noch erwarten bis das Müsli fertig und abgekühlt war. So eine leckere Knusperei am Nachmittag…

250 g kernige Haferflocken
100 g ganze ungeschälte Mandeln, grob gehackt
60 g Kürbiskerne
125 g getrocknete Cranberries, grob gehackt
1 Prise Meersalz
80 ml Ahornsirup
30 ml Honig

Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Mandeln und Cranberries grob hacken. Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mischen. Ahornsirup und Honig dazugeben und alles miteinander vermengen. Die Mischung auf das Backblech geben und gleichmäßig darauf verteilen.

Im vorgeheizten Ofen 10-15 Minuten rösten. Ab und zu mit einem Holzlöffel alles wenden, damit nichts anbrennt. Vollständig auskühlen lassen und in Vorratsgläser füllen.

Die Granola passt hervorragend zu Joghurt und frischem Obst.

Granola_IMG_4901Granola_IMG_4907Granola_IMG_4892Granola_IMG_4922Granola_IMG_4927