Karamell-Krokant

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75 g Zucker
1 TL Alsan-S
75 g gehackte Nüsse (Ich habe mich für eine Mischung aus Cashewkernen, Mandelstiften und gehackten Haselnüssen entschieden. Am Ende entscheiden die eigenen Vorlieben.)

Die Arbeitsfläche mit einem Blatt Backpapier auslegen, ein weiteres beiseite legen und ein Nudelholz.

Den Zucker in eine beschichtet Pfanne geben und unter geringer Hitzezufuhr langsam schmelzen. Sobald der Zucker geschmolzen ist, mittlerweiel hat er eine braune Farbe bekommen, wird die Butter mit einem Holzlöffel untergerührt. Anstelle der Alsan-S kann man natürlich auch „normale“ Butter verwenden. Da eine meiner Freundinnen Veganerin ist und sie auch etwas von der Leckerei essen kann, habe ich mich für die Butter von Alsan entschieden. Ein Geschmacksunterschied ist allerdings nicht festzustellen. So zurück zum Thema. Durch die Zugabe der Butter fängt das ganze an zu schäumen, ein gutes Zeichen.

Die gehackten Nüsse unterrühren und gründlich mit dem Zucker vermengen. Ich habe die Masse nur kurz in der Pfanne weiter karamellisieren lassen damit die Nüsse ihr Aroma entfalten.

Den Krokant auf das Backpapier geben, mit dem zweiten Stück Papier bedecken und zügig mit dem Nudelholz flach ausrollen. Nach dem Auskühlen den Karamell-Krokant mit einem scharfen Messer in Stücke schneiden und in ein Schraubglas geben. Luftdicht verschlossen hält sich das leckere Zeug ein paar Wochen.

Es schmeckt natürlich ganz hervorragend als Topping zum Zartbitter-Schokoladeneis.

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Zartbitter-Schokoladeneis

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Ich habe festgestellt, dass man sich für die Zubereitung von Eis immer ausreichend Zeit nehmen sollte. Am Ende zahlt es sich aus, dass man dafür die nötige Geduld aufgebracht hat. Zwischen Tür und Angel wird das nämlich nichts, diese Erfahrung habe ich bei meinem ersten Vanilleeis gemacht. Und wen wundert’s – schließlich gibt es davon keine Fotos.

Kommen wir zum Rezept für das schokoladige Schokoeis.

Ergibt ca. 500 ml Eiscreme

125 g Zartbitterschokolade (je höher der Kakaoanteil desto besser 80 %)
1 Vanilleschote
200 g Schlagsahne
200 ml Vollmilch
1 EL heller Honig
3 Eigelbe
65 g Zucker

Fangen wir mit den Vorbereitungen an. Die Zartbitterschokolade möglichst fein hacken. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Die Vanilleschote und das Mark zusammen mit der Schlagsahne, der Milch und dem Honig in einen großen Topf geben. Zucker und Eigelb in einer separaten Schüssel zu einer dicken, hellgelben Creme aufgeschlagen.

Die Mischung aus Schlagsahne, Milch, Honig und Vanille langsam und unter ständigem Rühren aufkochen. Den Topf von der Herdplatte ziehen, die Vanilleschote entfernen und 10 Minuten abkühlen lassen. Mit einem Schneebesen die Mixtur nach und nach unter die Ei-Zucker-Creme rühren, anschließend die Masse zurück in den Topf gießen. Bei geringer Hitze die Masse unter ständigem Rühren eindicken lassen. Das hat bei mir ungefähr 15 Minuten gedauert. Auch wenn es im ersten Moment nicht so aussieht, die Creme dickt irgendwann ein. Immer darauf achten, dass die Creme nicht zu kochen beginnt denn sonst gerinnt das Eigelb. Zum Schluss noch die fein gehackte Schokolade unter die Creme rühren, bis diese sich geschmolzen ist.

Den Topf in ein eiskaltes Wasserbad stellen damit die Schokoladencreme abkühlen kann. Danach durch ein feines Sieb gießen. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Vor der Weitervarbeitung die Creme kurz mit dem Handrührgerät aufschlagen, in die Eismaschine füllen und gefrieren lassen.

Sobald die Eismaschine fertig ist, hat das Eis eine besonders cremige Konsistenz. Naschen ist ausdrücklich erlaubt! Man könnte das Eis noch beliebig verfeinern imdem man Schokostückchen unterrüht. Das Schokoladeneis in eine Plastikschüssel füllen, mit Butterbrotpapier bedecken und mit dem Deckel verschließen. Für mehrere Stunden ins Gefrierfach stellen.

Damit sich das Eis später besser portionieren lassen kann, nehmt ihr es am Besten 10 Minuten vorher aus dem Tiefkühlfach. Und wem es doch zu schokoladig ist der serviert das Eis mit Himbeeren. Das lockert den Geschmack auf und verleiht dem Ganzen eine frische Note.

Dazu empfehle ich Karamell-Krokant.

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Zitronensherbet mit Minze

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Wir brauchen …

250 ml frischer Zitronensaft (entspricht 6 unbehandelten Zitronen)
250 ml Wasser
220 g Zucker
250 ml Vollmilch
frische Minze

… und so geht’s

Die Zitronen gründlich säubern und auspressen. Den Saft durch ein feinmaschiges Sieb gießen und kühl stellen.

Den Abrieb einer Zitrone in einen separaten Topf geben. Wasser und Zucker dazugeben und kurz aufkochen lassen. Den entstandenen Läuterzucker 15 Minuten ziehen, anschließend durch ein feines Sieb gießen und im eiskalten Wasserbad auskühlen lassen.

Zitronensaft, Milch und Läuterzucker 2 Minuten lang mit dem Pürierstab verrühren.

Das Sherbet in die Eismaschine füllen und gefrieren lassen. Sobald die Masse fest ist die feingeschnittene Minze unterrühren. In eine Plastikschüssel gefüllt. Mit Butterbrotpapier bedecken und die Luftblasen rausstreichen. Das Sherbet für mindestens 4 Stunden ins Gefriefach stellen.

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