Brownie mit dreierlei Schokolade

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Seit heute lauert an so ziemlich jeder Ecke eine süße Versuchung. Gebrannte Mandeln, kandierte Äpfel, Zuckerwatte, Pfefferkuchen, Dominosteine, Spekulatius… letzteres gibt es ja schon seit September aber irgendwie passt es erst jetzt richtig in den Speiseplan. Beginnen wir deshalb den Schlemmerreigen mit einem super saftigen Brownie. Und weil das noch nicht dekadent genug ist, verbirgt sich in ihm ein Schokoladentrio. Bin selbst ein Stück weit begeistert, wie gut mir der Brownie gelungen ist. Oftmals hat er nach dem Backen nicht die richtige Konsistenz, ist einfach zu trocken. Dabei sollte er innen noch feucht sein, das macht ihn einfach aus. Guten Appetit!

180 g Bitterschokolade
185 g Butter
1 Vanilleschote
2 Eier
2 Eigelb
200 g brauner Zucker
60 g Mehl
50 g Kakao
100 g weiße Schokolade
60 g Milchschokolade

Backofen auf 160 Grad vorheizen und eine Auflaufform (27 x 18 cm) fetten.

Bitterschokolade grob hacken und Butter würfeln. Beides in eine hitzebeständige Schüssel geben und über dem warmen Wasser schmelzen.

Eier, Eigelb, Zucker und das Mark der Vanilleschote dick cremig aufschlagen. Die abgekühlte Butter-Schokoladen-Masse unterrühren.

Mehl und Kakaopulver sieben und mit einem Teigschaber unter den Teig ziehen. Die gehackte Schokolade unterrühen. Masse in die vorbereitete Form füllen und 20-25 Minuten backen. Mittels eines Holzstäbchens prüfen ob der Teig die richtige Konsistenz hat. Er sollte feucht aber nicht mehr flüssig sein. Form aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.

Originalrezept aus dem Buch „Süßes Paris“.

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Vanille-Eistörtchen mit Pflaumenkompott

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Der erste Versuch missglückte, das Dessert im angemessenen Rahmen zu fotografieren. Ich hatte nicht nur Schwierigkeiten das Törtchen aus dem Becher zu lösen. Zu allem Übel kam auch noch hinzu, das ich ein Mal zu oft mit dem Messer auf den Boden geklopft hatte, so dass der Boden herausbrach. Schnelles handeln war von Nöten und so kühlte kurze Zeit später der zweite Versuch im Gefrierfach. Dieses Mal habe ich aber eine Silikonform verwendet. Jetzt muss ich gucken ob ich den schönen Becher von House Doctor wieder repariert bekomme.

Mal ganz abgesehen von diesem Malheur, ist dies ein wunderbares Dessert welches sich ohne großen Aufwand vorbereiten lässt. Das tiefrote Pflaumenkompott steht in einem wunderbaren Kontrast zu dem zart wirkenden Vanille-Eistörtchen. Ideal für den kleinen Hunger am Nachmittag oder als klassisches Dessert nach dem Essen. Die Gäste werden verzückt sein.

Vanille-Eistörtchen
1 Bio-Zitrone
90 g gezuckerte Kondensmilch
150 g griechischer Joghurt
150 ml Schlagsahne
1 Vanilleschote

Pflaumenkompott
4 rote Pflaumen
etwas Zitronensaft

Kondensmilch mit etwas Zitronenabrieb, griechischen Joghurt und dem Mark der Vanilleschote verrühren. Sahne steif schlagen und behutsam unterziehen. Die Creme in die Form gießen, mit Klarsichtfolie abdecken und über Nacht gefrieren lassen.

Pflaumen waschen, entsteinen und in feine Würfel schneiden. Mit etwas Zitronensaft und einem Schuss Wasser in einem Topf, bei schwacher Temperatur, erhitzen und 5 Minuten sanft köcheln lassen. Gelegentlich umrühren damit es nicht anbrennt. Anschließend abkühlen lassen.

Das Eistörtchen aus der Form lösen und mit dem Kompott servieren.

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Joghurtküchlein mit Zitrone

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Es besteht akute Suchtgefahr. Vor allem die kleinen Zitronenküchlein (wenn man sie überhaupt als solches bezeichnen kann) naschen sich ruckzuck weg. Frisch aus dem Ofen sind sie besonders saftig und mit Puderzucker oben drauf… ein Traum. Die Backschürze kann nun getrost abgelegt werden, sonst wird’s eng. Ein Törtchen gönne ich mir jetzt noch, inklusive einer Tasse Kaffee.

130 g weiche Butter
90 g Zucker
1 Prise Salz
Mark 1 Vanilleschote
2 Eier
160 g Mehl
1 TL Backpulver
150 g Griechischer Joghurt
Saft von 1 Zitrone
Puderzucker zum Bestäuben

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Silikonform fetten und mit Mehl ausstäuben.

Butter, Zucker, Salz und Vanillemark zu einer hellgelben Creme aufschlagen. Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver mischen. Abwechselnd mit dem Joghurt und dem Zitronensaft unterrühren.

Teig in die vorbereite Form füllen und 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, die fertigen Küchlein aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben. Voilà!

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